Svoboda nad Úpou – ein Bergstädtchen gelegen am rechten Ufer des Flusses Úpa zwischen dem Gebirgskamm „ Rýchory „ und den Bergen „ Černá hora „ (Schwarzer Berg) und „Světlá hora“ (Heller Berg), hat eine interresante Geschichte des Riesengebirges eingetragen wurde. Nach der von Chronik Simon Hüttel sollte Svoboda nad Úpou im Jahre 1009 Petr Hostolovský, Dienstmann des Grafen Trautenberg aus Trutnov. Die erste schriftliche Aufzeichnung über die Existenz der Stadt ist jedoch erst aus dem Jahre 1546, als der Kaiser Ferdinand I. Svoboda zur Kleinstadt ernannte und ihr alle Privilegien einer Bergstadt einschliesslich Wappen verlieh. Svoboda ist historisch sehr eng verbunden mit der Landgutherrschaft aus Vlčic (Wildschütz). Auch die Familie Zilvár setzte sich durch, damit die Kleinstadt Svoboda zur Stadt ernannt wurde. Und so geschah es, dass am 8. Oktober 1580 Svoboda vom Kaiser Rudolf II. das Statut der Bergstadt und die Bergprivilegien (Gold-und Silberabbau) erhielt. Die Ernennung brachte Zugang für Handwerker und Händler, welche sich in Svoboda ansiedelten. Die grösste Blütezeit nach dem Mittelalter erreichte Svoboda in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Svoboda nad Úpou im Jahre 1871 an die Eisenbahn angebunden wurde. Nachgeholfen hatte auch die riesige Entwicklung der Touristen zu Beginn unseres Jahrhunderts. Svoboda nad Úúou wurde Ausgangsort für das ganze Gebiet des östlichen Riesengebirges – Pec pod Sněžkou, Velká und Malá Úpa, Janské Lázně und andere. In der gegenwärtigen Zeit sind im historischen Stadtzentrum rekonstruierte Cafés, Geschäfte, neue Qualitätshotels entstanden. In die Stadt kommen weiterhin mehr Touristen für einen aktiven und erholsamen Urlaub.